Mittwoch, 15. April 2015

Entwurfsplanung für das neue Hallenbad verabschiedet



Am 01.10.2014 hat der Rat der Stadt die Planung des neuen Hallenbades an das Architekturbüro Blass aus Euskirchen vergeben. Als Generalplaner hat das Büro Blass in den vergangenen 5 ½ Monaten eine Entwurfsplanung erarbeitet, die  in der gestrigen Sitzung des Rates voll umfängliche Zustimmung fand und einstimmig verabschiedet wurde. Der Entwurf, der nunmehr Grundlage bildet für die Genehmigungs- und Ausführungsplanung berücksichtigt die Belange und Anregungen, die aus der Vielzahl von Gesprächen mit Schulen, Vereinen, Bürgern, sprich allen potenziellen Nutzern des neuen Hallenbades hervorgegangen sind. Das neue Bad wird neben einem 25-m-Sportbecken mit 5 Bahnen und einer Sprunganlage mit einem 1-m-Brett und einer 3-m-Plattform über ein Multifunktionsbecken mit Hubboden und ein Kleinkinderbecken mit großzügigen Aufenthaltszonen für Eltern verfügen. Die Berücksichtigung der besonderen Bedürfnisse behinderter Mitmenschen war von Beginn an ein zentrales Thema innerhalb der Planungen. Insgesamt ist es dem Planungsteam gelungen einen rundum gelungenen Planungsentwurf vorzulegen. Dieser umfasst die von allen Seiten favorisierten Merkmale eines modernen und zukunftsfähigen Hallenbades. Der Entwurf ist geprägt durch Funktionalität, Zukunftsorientierung (Reha- und Prophylaxesport), Barrierefreiheit und berücksichtigt in besonderem Maße die spezifischen Belange der Stadt Geilenkirchen als Schulstadt und Stadt mit lebendigen Schwimmsportvereinen sowie einer ausgeprägten Freizeit- und Familienschwimmerklientel.

Die gestrige Ratsentscheidung ist ein, wenn nicht der bedeutende Meilenstein auf dem Weg hin zu einem neuen Hallenbad. Und das erfreuliche dabei ist, dass der Planungsentwurf im Rahmen des mit 7,65 Mio. € vorgegebenen Kostenbudgets liegt und nach heutigem Stand auch innerhalb des Rahmenterminplans, also bis März 2017 verwirklicht werden kann.

Nach insgesamt zwei Jahren Vorbereitungszeit , in der neben den planerischen Arbeiten auch teils äußerst schwierige Verhandlungen mit der Versicherung letztlich erfolgreich zum Abschluss gebracht werden konnten, ist es jetzt nicht mehr weit, bis zur Aufnahmen der Bautätigkeit. Im ersten Schritt werden in wenigen Wochen die Abbrucharbeiten in der Brandruine beginnen. Der Spatenstich für den Neubau soll im Frühherbst des Jahres erfolgen.