Turnhalle nun wieder im vollen Umfang nutzbar

Seit diesem Monat kann die Turnhalle wieder im ganzen Umfang für den Schul- und auch Vereinssport genutzt werden.

Neben der notwendigen Brandschadenssanierung wurden in der Turnhalle zusätzlich umfangreiche vorbeugende brandschutztechnische Maßnahmen umgesetzt. Insgesamt wurde das Ziel verfolgt, die ehemals in das Sportzentrum integrierte Turnhalle künftig dauerhaft autark nutzen zu können. Hierzu mussten beispielsweise zusätzliche Fluchtwege aus dem Hallen- und Tribünenbereich geschaffen, eine flächendeckende Rauch-/Brandfrüherkennungsanlage eingerichtet, die vorhandene Lüftungsanlage überarbeitet und erweitert sowie weitere bauliche Änderungen, z. B. im Bereich der Elektroanlage vorgenommen werden.

Machbarkeitsstudie der Firma Altenburg

Die Firma Altenburg aus Düsseldorf hat am 17.10.2013 in der Aula der Anita-Lichtenstein-Gesamtschule eine Machbarkeitsstudie zum Schwimmbadneubau vorgestellt. Die Präsentation kann unter folgendem Link eingesehen werden.

Homepage der Stadt Geilenkirchen - Machbarkeitsstudie der Firma Altenburg

Veranstaltung am 17.10.2013!

Nach dem Brand des Hallenbades am 02. April wurde die auf öffentliche Schwimmbäder spezialisierte Altenburg Unternehmensberatung GmbH aus Düsseldorf von der Stadt Geilenkirchen beauftragt, ein bezahlbares, nachfragegerechtes und zukunftstaugliches Konzept für die Nachnutzung des abgebrannten Hallenbades in Geilenkirchen zu erarbeiten. Auf Grundlage einer Ist-Analyse vor dem Brand wurde eine Machbarkeitsstudie erarbeitet, aus der verschiedene Entwicklungsmöglich-keiten für ein neues Bad abgeleitet werden können.

Um Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Interessengruppen von Beginn an in einem transparenten Verfahren über den Projektverlauf zu informieren, sollen die Vorschläge der Experten am 

Donnerstag, 17.10.2013, 18:00 Uhr

in der Aula der Anita-Lichtenstein-Gesamtschule

in öffentlicher Runde vorgestellt werden.

Hierbei wird es um die wirtschaftlichen, betrieblichen und organisatorischen Aspekte gehen, die bei der anstehenden Planung zu berücksichtigen sind.

Sachstandsbericht zum Brandschaden in der Sitzung des Umwelt- und Bauausschusses am 17.09.2013

Die Verwaltung wird in der kommenden Sitzung des Umwelt- und Bauausschusses am 17.09. ab 18:00 Uhr über Einzelheiten zum Sachstand am Sportzentrum berichten.

Aus der Vorlage der Verwaltung in der Sitzungseinladung geht weiter hervor, dass derzeit im Hause des Sachversicherers die notwendigen Arbeiten zur Ermittlung der endgültigen Schadenshöhe durchgeführt werden. Hierzu liegen erste - zurzeit noch vorläufige Zahlen - vor.

Des weiteren wurde auf Veranlassung des Gebäudeversicherers in Kooperation mit dem Architekturbüro HWL aus Essen u.a. ein Sanierungskonzept mit dem Ziel der Wiederinbetriebnahme der beschädigten Sporthalle erarbeitet. Ferner wurde durch einen Brandschutzsachverständigen ein überarbeitetes Brandschutzkonzept entwickelt. Die hieraus resultierenden Maßnahmen sind derzeit in der Umsetzung.

Wiederinbetriebnahme verzögert sich!

Erst kürzlich hat sich herausgestellt, dass die Wiederinbetriebnahme der Turnhalle aus diversen Gründen verschoben werden muss.
In einem Teil der Halle ist der Boden durch einen Wasserschaden derart in Mitleidenschaft gezogen worden, dass eine Sanierung unumgänglich ist. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte Oktober dauern.
Die restlichen Zweidrittel der Halle müssen noch einer Endreinigung unterzogen werden. Zudem sollten die abschließenden Malerarbeiten und eine letzte Raumluftmessung abgewartet werden, so dass ein Betrieb ab dem 19. September in Betracht kommt.

Turnhalle ab dem 04.09. wieder nutzbar!

Am 08.07. fand eine Besprechung mit dem zuständigen Ingenieur der Provinzial in der schwer beschädigten Sporthalle statt.
Ergebnis des Gesprächs war, dass die Wiederinbetriebnahme der Sporthalle zum neuen Schuljahr möglich ist.
Die beauftragte Firma zur Reinigung der Halle und der Räume hat in der Zwischenzeit Beachtliches geleistet.
Die Sporthalle selbst sieht - bis auf den Boden, der noch einmal gesäubert werden muss - wieder aus wie vor dem Brand. Die schwer in Mitleidenschaft gezogenen Umkleideräume werden nach und nach sandgestrahlt.

Artikel in der Aachener Zeitung am 27.06.2013

Bürgermeister Fiedler konnte bei der 46. Mitgliederversammlung des Stadtsportverbandes mitteilen, dass die Versicherung noch Restwerte im Bad festgestellt habe. Daher werde der alte Standort vermutlich auch der neue sein. Das Sportzentrum sei zum gleitenden Neuwert versichert gewesen und die Stadt stehe in positiven Gesprächen mit der Versicherung. Zurzeit werde ein "Raumbuch" erstellt, in dem die noch vorhandenen Werte aufgelistet würden.

Aktuelle Entwicklungen!

   

In der Sitzung des Umwelt- und Bauausschusses am 14.05.2013 wurden die letzten Neuigkeiten zur Situation am Sportzentrum mitgeteilt. 

Seitdem gibt es folgende neue Entwicklungen:

• die Turnhallen und die Kabinen 1 und 2 sind wieder an die Stromversorgung angeschlossen
• die Arbeiten zur Wiederinbetriebnahme der Wasserver- und entsorgung sowie der Lüftungsanlage laufen
• die abschließenden Ergebnisse der Materialprobenuntersuchungen der Stahlstützen im Turnhallenbereich wurden vorab per Email mitgeteilt. Die Stützen sind durch den Brand nicht geschädigt. Der offizielle Untersuchungsbericht steht noch aus. Im Ergebnis bedeutet dies, dass die Halle saniert werden kann und wird.
• Für die Wiederinbetriebnahme der Turnhalle wird im Auftrag der Provinzial durch das Büro Hoppe & Spieker zurzeit das Brandschutzkonzept überarbeitet. Voraussichtlich werden im Zuge der Sanierung der Klinkeraußenfassade weitere Flucht- und Rettungswege (Notausgangstüren) in der Halle angelegt werden müssen.
• die abschließende Reinigung der Turnhalle wird nach Durchführung der Fassadensanierung erfolgen.

Durch die verschiedenen seitens der Provinzial eingeschalteten Sachverständigen wurden vergangene Woche die voraussichtlich letzten Proben im Hallenbadbereich genommen bzw. letzte Untersuchungen durchgeführt. Im Einzelnen wurden:

• der Stahlbetonkonstruktion im Beckenbereich Bohrkerne entnommen, um beurteilen zu können, inwieweit der Beckenkörper etc. durch den Brand in Mitleidenschaft gezogen wurde    
• die Elektro- und Lüftungsanlage im Badbereich begutachtet
  
  Ergebnisse liegen hier noch nicht vor.  Ziel der Versicherung ist es offensichtlich, vorhandene Restwerte festzustellen, die bei der Ermittlung der Höhe der Versicherungsleistung berücksichtigt werden können.

Im Juni ist ein Gesprächstermin mit der Provinzial vereinbart. In diesem Termin wird voraussichtlich auch über die Höhe der zu erwartenden Versicherungsleistung gesprochen.

Nutzung der Außensportanlagen wieder möglich!

Um den Schul- und den Vereinssport in Bauchem bis zur Wiederinbetriebnahme der Turnhalle so gut wie möglich zu gewährleisten, wurden die durch den Brand unterbrochenen Versorgungs- und Entsorgungsleitungen der Außensportanlagen wieder hergestellt.

Inzwischen funktionieren sowohl die Elektro- als auch die Wasserversorgung wieder und das Abwasserentsorgungsproblem wurde durch einen Toilettenwagen gelöst, der im Bereich des Sportplatzes aufgestellt ist.

Turnhalle nach den Sommerferien wieder nutzbar

Nach dem Brand im Sportzentrum ist mittlerweile bekannt, dass die Turnhalle mit den angrenzenden Umkleide- und Duschräumen nicht abgerissen werden muss sondern saniert werden kann.

Für den Restkomplex kommt nur noch der Abriss in Betracht, für den die Vorbereitungen laufen. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen zur Brandursache sind inzwischen abgeschlossen. Ebenso sind die Schadensbegutachtungen durch diverse Sachverständige beendet.

Bei gutachterlichen Untersuchungen der in Mitleidenschaft gezogenen Turnhalle wurde festgestellt, dass auf den Oberflächen in der Turnhalle lediglich geringe Mengen Ruß und Rauchgaskondensat vorhanden waren. Brandbedingte Schadstoffe lagen unter dem Sanierungsrichtwert. Daher kommt das Gutachten zu der Aussage, dass eine kurzfristige Inbetriebnahme der Turnhalle möglich ist, wenn verschiedene Reinigungsmaßnahmen nach dem aufgestellten Sanierungskonzept durchgeführt werden. Diese Maßnahmen wurden inzwischen weitgehend abgearbeitet. So wurden beispielsweise alle Oberflächen im Inneren der Turnhalle und alle Gerätschaften gereinigt.

Momentan laufen weitergehende Untersuchungen der Kanäle und Filter der Lüftungsanlage.

Insgesamt sind die Maßnahmen zur Beseitigung der Schadstoffeinträge aber weitgehend abgeschlossen.

Vor der Wiederinbetriebnahme, sind jedoch noch bauliche Aspekte zu überprüfen. Durch den Brand ist die tragende Strahlkonstruktion der Turnhalle in Mitleidenschaft gezogen worden. Zur Beurteilung des statischen Zustandes der Halle mussten umfangreiche Untersuchungen durchgeführt werden. Die abschließenden Ergebnisse hierzu liegen leider noch nicht vor. Nach ersten Einschätzungen von sachverständiger Seite, sind die Schäden an der Stahlkonstruktion und an der Außenfassade durch eine Sanierung mit vertretbarem Aufwand zu beheben. Auch hierzu laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren.

In einem ersten Schritt ist beabsichtigt, die Turnhalle selbst und die vom Brand weitgehend verschont gebliebenen Umkleide- und Duschräume 5 und 6 (in Richtung Sportplatz gelegen) wieder in Betrieb zu nehmen.

Die Sanierung der Umkleide- und Duschbereiche 1 bis 4 (angrenzend an den Saunabereich) wird aufgrund schwerer Brandschäden längere Zeit in Anspruch nehmen; sie ist im zweiten Schritt vorgesehen.

Bezirksregierung stimmt dem Neubau des Schwimmbads zu!

Ende vergangener Woche erreichte die Stadtverwaltung eine für die Stadt, ihre Bevölkerung, die Vereine und Schulen erfreuliche Nachricht:

von der Kommunalaufsicht beim Kreis Heinsberg wurde mitgeteilt, dass die Bezirksregierung der Neuerrichtung eines Schwimmbads in Geilenkirchen zustimmt, und zwar unter der Voraussetzung, dass ein genehmigtes Haushaltssicherungskonzept vorliegt. Die Chancen, diese Voraussetzung ganz bald erfüllen zu können, stehen gut.